Beschreibung
Wie die Geschichte zeigt, ist das Streben nach Macht wie ein Fass ohne Boden. Die grösstmögliche Machtkonzentration entsteht durch die Einheit mit einem alles umfassenden Gott. Um das zu erreichen, wurden die weiblichen Gottheiten der frühen matrilinearen Kulturen gegen männliche ausgetauscht. Das Bedürfnis der Männer nach uneingeschränkter Macht fordert die Unterwerfung aller umgebenden Männer. Um die entstehenden Machthierarchien zu stabilisieren brauchen die Machtlosen auch etwas, das sie beherrschen können – Frauen und Kinder. In den monotheistischen Religionen beginnt ein langer Weg der Entfremdung zwischen den Geschlechtern, die mit einer Entrechtung der Frauen einherging. Jetzt haben wir uns auf den steinigen Weg gemacht eine faktische Geschlechterliberalität zu erreichen. Eine mentale Annäherung scheint davon unberührt. Im ,Drohn‘ werden unsere Genderhistorie und die emotionale Dynamik zwischen den Geschlechtern analysiert. Eine Bewusstmachung und Aufklärung für Menschen zwischen 14 und hundert Jahren.
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